Was soll ich sagen? Ich sage einfach nur "Halleluja". Pünktlich zum Shabbat legt der Maestro sein 16. Bootleg vor. Wenngleich wir wettertechnisch bereits tief im Herbst stecken, nennt er es "Springtime in New York". Und er gewährt der weltweiten Gemeinde frühlingshafte Einblicke in seinen schier unerschöpflichen Schatz an Songs mit tiefen, tiefgängigen Lyrics. Wir sind erneut eingeladen, am Schöpfungsprozess teilzunehmen. Es geht hier zum 16. Mal unter die Haut. Wer behauptet, alles von Bob Dylan zu kennen, lügt! Auch hier wieder viel, sehr viel bislang unveröffentlichtes Material der Extraklasse. Teilweise zum Weinen roh und schön wie noch nicht geschliffene Diamanten. Persönlich tauche ich nunmehr zum zweiten Mal ab in den heiligen und tiefen Rausch dieser zweieinhalb Stunden. Sie bieten alles, wirklich alles, was beatMusic kann. Mehr geht auf Erden nicht. Shabbat Shalom!
Meine Eine stellt gerade fest: "Es gibt einige Freaks, die sehr gut Musik hören und teilweise auch selbst machen können. Aber ich kenne niemanden, der sie so leidenschaftlich verbalisieren kann. Du bist ganz weit vorne, Schnuppi!" Was sagst Du dazu?